1. |
Das Messer ist offen
06:14
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Ein Sklave seiner Welt
Die Klinge, reiner Stahl
Geblendet, nicht erhellt
Kein Wille, keine Wahl
Das Messer ist offen | Du kannst es nicht sehen
Das Messer ist offen | Du bleibst stehen
Das Messer ist offen | Du kannst es nicht sehen
Das Messer ist offen | Du wirst getroffen
Es sind die Schreie, die Wut
Es ist die Klinge, die schneidet
Es ist die Wende, die Glut
Es ist das Fleisch, das leidet
Es ist die Leere, die Kälte
Es ist die Wende, das Ende
Es ist das Ende
Das Messer ist offen
Es ist die Leere, die Kälte, die Wut
Es ist die Klinge, das Ende, das Blut
Das unaussprechliche Streben
Verzehrt seine Gnade
Das Messer ist offen | Du kannst es nicht sehen
Das Messer ist offen | Du bleibst stehen
Das Messer ist offen | Du kannst es nicht sehen
Das Messer ist offen
Ist offen
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2. |
Mein Bethlehem
05:32
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Mein Bethlehem | Hier ist kein Platz
Kein Platz an eurer Tafel
Kein Platz in eurer Geschichte
Kein Platz bei euren Festen
Kein Platz für mich
Kein Platz Platz in eurem Leben
Es gibt kein Wir, es gibt nur ein Ihr | Fremd
An den Rand getrieben
Stets ausgeschlossen
Zutritt verweigert, keine Genossen
Fremd in allem, was soll
Die Türen bleiben verschlossen
Kein Tor wird sich mir öffnen
Und doch heg ich keinen Groll
Ihr seid mein Bethlehem
Fremd, kein Zuhause, kein Schutz
Fremd, eine Jugend ohne Trotz
Fremd, keine Familie, kein Blut
Fremd, ein Feuer ohne Glut
Fremd, keine Gemeinschaft, kein Halt
Fremd, ein Garten aus Asphalt
Mein Bethlehem
Euer Leben ist nicht mein Leben
Euer Leben ist mein Bethlehem
Eure Ablehnung ist meine Geschichte
Eure Ablehnung ist mein Bethlehem
Euer Leben ist nicht mein Leben
Euer Leben ist mein Bethlehem
Eure Ablehnung ist meine Geschichte
Eure Ablehnung ist mein Bethlehem
Kein Platz an eurer Tafel
Kein Platz in eurer Mitte
Kein Platz bei euren Festen
Kein Platz in eurem Leben
Kein Platz für mich
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3. |
Ohne Gott
06:33
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Die Schafe werfen sich nieder
Verweigern heiter Sonnenfreud
Ein Krebs, der Gehorsamkeit streut
Feige Herden singen angstzahm
Doch singt nicht mehr die Lieder
Vergesst für immer seinen Namen
Steht auf, verweigert das Amen
Stürmt die Bilder, reißt sie nieder
Ohne Gott fürchten wir kein Schicksal
Ohne Gott sind wir ohne Himmel
Ohne Gott vernebelt uns kein Trost
Ohne Gott endet Duldung von Qual
Ohne Gott finden wir Freiheit
Ohne Gott bleibt uns nur der Tod
Singt nie wieder seine Lieder
Vergesst heute seinen Namen
Brennt seine Tempel nieder
Singt nie wieder seine Lieder
Zuletzt verstummen die Lieder
Der Schmerz des Echten tritt hervor
Verweigert den Trost des Engelchor
Ohne Gott, kein Glauben, nie wieder
Ohne Gott
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4. |
Ich
06:32
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Endlich ich | Endlich ich
Scham, deine Schande, ein Gewissen
Wunden, Neben, kalter Selbsthass
Wird sind nicht gefragt worden, ob wir verweilen wollen
Uns wurde nur gesagt, dass wir warten sollen
Wir sind nicht gefragt worden, ob wir dienen wollen
Uns wurde nur gesagt, dass wir hören sollen
Wir sind nicht gefragt worden, ob wir verzeichnen wollen
Uns wurde nur gesagt, dass wir fürchten sollen
Schlag für Schlag schmiedet sich die Kette
Umschlingt des Willen letzter Hoffnungsblitz
Herz pumpt Leben in die Körperstätte
Ein Sklave erblickt sich im Spiegelanlitz
Es ist das Ende, was bleibt
Nur noch mein Wille, kein Verbot
Am Ende des Schlafes kein Schein
Stark, zufrieden und tot
Gehört ihnen das Leben, bleibt dir noch immer der Tod
Keine Nachtsicht auf Vergeben
Nie mehr dienen | Nie mehr devot
Suche dich nicht im Leben
Beende das falsche Streben
Nur im Ende findest du dich
Sprich ein leises "Endlich ich"
Endlich ich
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5. |
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